Elmau,

G7-Gipfel in Elmau

Das Technische Hilfswerk (THW) hat im großen Umfang für die Partner der Gefahrenabwehr Einsatzunterstützung im Rahmen des G7-Gipfel-Einsatzes geleistet. Mit Schwerpunkten wie Notstromversorgung, Beleuchtung, Verpflegung, Logistik, Bereitstellung von Kommunikationsmitteln und Trinkwasseraufbereitung waren in Spitzenzeiten bis zu 350 Helferinnen und Helfer des THW pro Tag im Einsatz.

Schwerpunkt waren Beleuchtung und Infrastruktur.

Auch der Ortsverband Eichstätt war mit insgesamt 15 Helferinnen und Helfern im Einsatz. Schwerpunkt für die Eichstätter Helfer waren Auf- und Rückbau der Beleuchtung und Elektroversorgung an den Kontrollstellen der Polizei. Für die laufende Betreuung und Entstörung der Infrastruktur waren ab 28. Mai zweimal jeweils drei Helfer für eine Woche vor Ort in Garmisch-Partenkirchen und Krün. Für die Helfer in der zweiten Woche war es sicher ein Highlight, ganz in der Nähe des US-Präsidenten Barack Obama zu sein. Deren Bereitstellungsraum war nämlich das Kurhaus in Krün, unweit vom Rathaus, das Obama am Gipfelsonntag mit Kanzlerin Angela Merkel besuchte. Mit dem Rückbau der Kontrollstellen spätabends am 9. Juni endete für den OV Eichstätt der G7-Einsatz.

THW-Landesbeauftragter für Bayern Dr. Fritz-Helge Voß zieht für das THW eine erfolgreiche Einsatzbilanz. „Das THW ist mit seinem Einsatz zum G7-Gipfel sehr zufrieden“, so Dr. Voß. Das THW hat einen außergewöhnlichen Einsatz hervorragend und zuverlässig durchgeführt. Über ein Jahr Planung, Abstimmung mit den Sicherheitsbehörden, Hilfsorganisationen und Feuerwehr haben sich bezahlt gemacht.

Einige Zahlen, die für die hohe Leistungsfähigkeit des THW sprechen: 51 Großaggregate für Notstromerzeugung, vier Megawatt Gesamtleistung,  120 Leuchtballons, 24.000 Meter Kabel, 260 eingesetzte Fahrzeuge, bis zu 800.000 Liter Trinkwasser für Elmau in einer Woche, 760 Mahlzeiten am Tag im Zeitraum vom 31. Mai  bis zum 8. Juni.


Fotos: THW-Media Team Bayern







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