Üben für den Ernstfall

2-Tages-Übung zum Thema Waldbrand
Während die Fachgruppe Räumen mit schwerem Gerät ein Wasserreservoir mit ca. 60.000 l Fassungsvermögen baut, ist die Fachgruppe Notversorgung mit ihrem 10.000 l Pumpbecken schon fast fertig (Foto: THW Eichstätt/Jarisch)

Während die Fachgruppe Räumen mit schwerem Gerät ein Wasserreservoir mit ca. 60.000 l Fassungsvermögen baut, ist die Fachgruppe Notversorgung mit ihrem 10.000 l Pumpbecken schon fast fertig (Foto: THW Eichstätt/Jarisch)

Noch bis zur Einsatzanfrage für das Katastrophengebiet in Rheinland-Pfalz hat der THW-Ortsverband Eichstätt seine jährlich stattfindende 2-Tages-Übung abgehalten. Bei dieser Groß-Übung kommen alle Fachgruppen des Ortsverbands zum Einsatz und arbeiten im Team ein komplexes Einsatzszenario ab.

2021 bildete das Thema der Übung einen deutlichen Gegensatz zum Einsatz bei der Flutkatastrophe und zeigte dadurch umso deutlicher die große Bandbreite des THW: an einem Kiesweiher in der Nähe von Buxheim konstruierten die Helferinnen und Helfer mehrere gekoppelte Pumpbecken- und Stationen und probten dabei die Unterstützung von Löschmannschaften bei Groß- oder Waldbränden.

Zwei Pumpbecken mit ca. 10.000 l und ca. 60.000 l Fassungsvermögen dienten als Wasserreservoirs für die leistungsstarken Tauchpumpen mit einer Förderleistung von bis zu 4650 l/min. Die Pumpstrecken mündeten in einem Füllturm mit einem etwa 5000 l fassenden Pumpspeicher, der aus dem Einsatzgerüst-Bausatz aufgebaut wurde. Im Brandfall können darüber mit Kunststoffcontainern und anderen Behältern versehene Fahrzeuge schnell befüllt werden, um das Löschwasser in die betroffenen Gebiete zu transportieren.


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