Teleskoplader Merlo P23.6 EV-SC

Der Teleskoplader wird vorzugsweise zum Be- und Entladen von Lastkraftwagen und Anhängern im Ortsverband eingesetzt. Daneben kann er jedoch auch bei Hilfeleistungen außerhalb des Ortsverbandes zum Einsatz kommen. 

In der Fahrerkabine befindet sich eine Vorrichtung zur Montage eines Atemschutzgerätes. Der Teleskoplader kann daher auch für Arbeiten unter Atemschutz eingesetzt werden. Des Weiteren stehen verschiedene Anbauteile zur Verfügung.

Für den Transport des Teleskopladers über weitere Strecken wurde unter anderem ein Zweiachs-Transportanhänger beschafft.

Das Fahrzeug war bis Ende März 2021 in unserem Ortsverband im Einsatz.

Mannschaftslastwagen II (MLW II) FGr. Sprengen

Der Mannschaftslastwagen II (MLW II) (FGr. Sp) dient zur Beförderung der Einsatzmannschaft, als Geräteträger für die Ausstattung und zum Transport von Arbeitsmaterial und Sachgütern der Fachgruppe Sprengen.

Dieser Unimog ist ein von der Bundeswehr übernommenes Transportfahrzeug. Er eignet sich besonders für Transportaufgaben im Gelände. 

Durch die Höherlegung des Luftansaugtraktes verfügt der Unimog über eine Wattiefe von 1,20 Meter. Dadurch ist ein Durchfahren von überfluteten Straßen und sogar kleineren Flüssen möglich.

Das Fahrzeug war bis 2020 in unserem Ortsverband im Einsatz.

LKW Kipper mit Ladekran 7t MAN 17.232

Der LKW-Kipper mit Ladekran diente als Geräteträger für die Ausstattung und als allgemeine Transportkomponente für Schütt- und Stückgut mit der Ausstattung zum Gefahrguttransport gemäß GGVS/ADR-Richtlinie. Zudem wurde er als temporäres Zugfahrzeug innerhalb der neu aufgestellten Fachgruppe Räumen für den Transportanhänger des Bergeräumgeräts (Telekskoplader) vom Typ Merlo eingesetzt. 

Das Fahrzeug wurde im Jahr 2019 übergangsmäßig vom Ortsverband Marktredwitz übernommen. Dort wurde der Kipper im Rahmen der Fachgruppe Logistik eingesetzt und durch ein neues Fahrzeug ersetzt.

Hersteller: MAN;      Typ: 17.232;      Aufbau: Meiller;      Ladegran: Atlas 60.1;

Baujahr: 1992

Das Fahrzeug war bis Mitte 2020 in unserem Ortsverband im Einsatz.

PKW OV Volkswagen Amarok

Der Personenkraftwagen vom Typ Volkswagen Amarok (Baujahr 2010) diente insbesondere zur Beförderung von Fachberatern und Führungspersonal im Einsatzfall. Daneben wurde er auch für Fahrten zu überregionalen Ausbildungen und Besprechungen genutzt. 

Über eine Durchsageeinrichtung konnte das Fahrzeug auch zur Warnung der Bevölkerung eingesetzt werden.

Das Fahrzeug war bis Ende Juni 2020 in unserem Ortsverband im Einsatz.

Polyma NEA 61 kVA

Die Netzersatzanlage stand im Eigentum des Landkreises Eichstätt. Sie wurde vom Ortsverband Eichstätt eingesetzt und betreut. Zum Einsatz kam die Netzersatzanlage bei Stromausfällen und größeren Einsatzen, bei denen ein großer Bedarf an Elektrizität herrschte.

Diese sogenannte Netzersatzanlage (NEA) kann an beliebiger Stelle eines vorhandenen öffentlichen Stromnetzes angeschlossen werden, um eine unterbrechungsfreie Stromversorgung der angeschlossenen Verbraucher beim Ausfall des öffentlichen Netzes sicherzustellen.

Hersteller: Polyma;          Typ: FPD 6/61/5;          Baujahr: 1981

MLW III Mercedes-Benz 917 AF

Der Mannschaftslastwagen III (MLW III) diente zur Beförderung der Einsatzmannschaft, als Geräteträger für die Ausstattung und zum Transport von Arbeitsmaterial.

Es handelte sich um einen ehemaligen Gerätekraftwagen 2 aus der 2. Bergungsgruppe des Ortsverbandes Neuburg. Diese erhielten als Ersatz einen MLW IV auf MAN-Basis.

Das Fahrzeug war übergangsweise der Fachgruppe Räumen als Transportfahrzeug für den Teleskoplader und der dazugehörigen Mannschaft zugeordnet und wurde durch einen LKW-Kipper ersetzt.

MLW I Mercedes-Benz 508D

Der MLW I Mercedes-Benz 508D (Baujahr 2004) Doka der örtlichen Gefahrenabwehr (ÖGA) wurde Anfang 2014 von einem anderen Ortsverband übernommen und trat die Nachfolge des zuvor ausgesonderten Typ 409 an.

Er diente jahrelang zuverlässig als Fahrzeug des OV-Stabs und stand außerdem für allgemeine Transportaufgaben im Ortsverband zur Verfügung.

MTW VW T5

Der Mannschaftsstransportwagen diente als Fahrzeug des OVs und der Jugendgruppe. Es handelte sich um einen ehemaligen Funkstreifenwagen der Polizei vom Typ Volkswagen VW T5 (Baujahr 2005), der durch den Helferverein erworben wurde.

Hauptaufgabe des Mannschaftstransportwagens (MTW) T5 war der Transport von Helferinnen und Helfern des Ortsverbandes sowie für Unterstützungsaufgaben innerhalb des Technischen Zuges, die bei Bedarf an die Einsatzstelle transportiert werden musste. Durch einen Besprechungstisch und einen zweiten Funkhörer im Fahrgastraum konnte er auch als mobile Führungsstelle genutzt werden. Über eine Durchsageeinrichtung konnte das Fahrzeug auch zur Warnung der Bevölkerung eingesetzt werden.

MTW Fiat Ducato

Der Mannschaftsstransportwagen diente kurze Zeit der Fachgruppe Infrastruktur als Transportfahrzeug (MTW-Infra). Es handelte sich um einen ehemaligen MTW-Zugtrupp vom Typ Fiat Ducato Maxi 2.8TD, Baujahr 2000.

Hauptaufgabe des Mannschaftstransportwagens (MTW) war der Transport von Helferinnen und Helfern der Fachgruppe Infrastruktur sowie für weitere Ausstattung der Fachgruppe, die bei Bedarf an die Einsatzstelle transportiert werden musste. Durch einen Besprechungstisch und einen zweiten Funkhörer im Fahrgastraum konnte er auch als mobile Führungsstelle genutzt werden. Über eine Durchsageeinrichtung konnte das Fahrzeug auch zur Warnung der Bevölkerung eingesetzt werden.

Gerätewagen Sprengen (GW-Sp)

Der Gerätewage diente kurze Zeit der Fachgruppe Sprengen als Transportfahrzeug. Es handelte sich um einen ehemaligen Geräte- und Betriebskraftwagen, Mercedes-Benz L407 D-KA, Baujahr 1983, eines Fernmeldezuges und verfügte über Regaleinbauten und einen eingebauten Arbeitstisch.

MLW III Iveco 90-16

Der Mannschaftslastwagen III (MLW III) diente zur Beförderung der Einsatzmannschaft, als Geräteträger für die Ausstattung und zum Transport von Arbeitsmaterial.

Hierbei handelte es sich um einen ehemaligen Mannschaftskraftwagen (Baujahr 1987) aus den früheren Bergungszügen.

Gegen Ende Dezember 2016 konnten wir einen ehemaligen GKW 2 (Mercedes-Benz 917 AK) aus dem Ortsverband Neuburg übernehmen, der an die Stelle des Iveco Magirus 90-16 AW tritt.

MTW Ford Transit

Dieser MTW wurde insbesondere für den Bereitschaftsdienst auf Autobahnen (Technische Hilfe auf Verkehrswegen - THV) als auch für die Aufgaben des Zugtrupps genutzt. Er war daher mit einem LED-Warnsystem ausgestattet. Mit verschiedenen Symbolen und Pfeilen konnten die Verkehrsteilnehmer vor Stau und Einsatzstellen gewarnt werden. Der letzte THV-Dienst wurde mit diesem Fahrzeug Anfang Mai unternommen.

Im Dezember 2015 konnten wir den Nachfolger, einen MTW Renault Master, in Empfang nehmen. Wie auch der Vorgänger, wird dieses Fahrzeug mit einem LED-Warnsystem ausgestattet sein.

MLW I Mercedes-Benz 409

Der MLW I Mercedes-Benz 409 der örtlichen Gefahrenabwehr (ÖGA) wurde Anfang 2014 aufgrund seines hohen Alters (Baujahr 1977) und von notwendigen Reparaturen außer Dienst gestellt.

Er diente jahrelang zuverlässig als Fahrzeug des OV-Stabs und stand außerdem für allgemeine Transportaufgaben im Ortsverband zur Verfügung.

An seine Stelle rückt der MLW I Mercedes-Benz 507 (Baujahr 1994).

GKW I Mercedes-Benz 1113

Da er bis zum Schluss sehr zuverlässig lief, fiel uns der Abschied von unserem alten "Einser" sehr schwer. Der Rundhauber-GKW I wurde 1987 für den damaligen Bergungszug ausgeliefert und ersetzte einen GKW Hanomag (siehe weiter unten). Ende 2011 wurde er durch den neuen GKW I ersetzt.

MLW III Iveco 90-16

Zunächst war das Fahrzeug in der Gerätegruppe des Bergungszuges eingesetzt. Nach Umwandlung in den Technischen Zug fand es als MLW III in der Fachgruppe Infrastruktur Verwendung. 2009 wurde es durch ein Fahrzeug gleicher Bauart ersetzt.

MTW VW Transporter T3

Lange Jahre zuverlässig im Dienst des OV Eichstätt: der Mannschaftstransporter auf VW Transporter-Basis. Ausgeliefert im Jahr 1987, wurde er 2008 ausgesondert und über die VEBEG verkauft. Der auf dem Bild sichtbare Dachträger diente zur Aufnahme eines Stauwarnschildes.

MLW I Mercedes-Benz 407D

Das erste "eigene" Fahrzeug der Jugendgruppe - es kam 1995 als Übergangslösung aus einem anderen Ortsverband zu uns nach Eichstätt. 2005 musste es wegen eines Motorschadens ausgesondert werden.

GKW II Mercedes-Benz 911

Der GKW II auf Rundhauber Mercedes Benz 911 war von 1982 bis 2005 im Ortsverband Eichstätt im Einsatz und wurde von einem anderen gebrauchten GKW II ersetzt.

Kipper Mercedes-Benz 1113

Der Rundhauber-Kipper war der Gerätegruppe im Bergungszug zugeordnet. Nach Umwandlung der Bergungszüge in Technische Züge im Jahr 1995 wurde der Kipper nicht mehr benötigt und ausgesondert.

MTW VW Transporter T2

Führungsfahrzeug des Bergungszuges. Ausgesondert im Jahr 1987 bei Lieferung des neuen Mannschaftstransportwagens.

MKW Hanomag

Dieser Mannschaftskraftwagen Hanomag AL 28 mit Gerätekoffer war bis Mitte der 1980er Jahre im Ortsverband Eichstätt im Einsatz. Die Mannschaft fuhr damals übrigens noch im Gerätekoffer mit, der dafür einige Klappsitze hatte. Aus diesem Grund hatte der Kofferaufbau auch Schiebefenster an den Seiten. Die Kommunikation mit der Fahrerkabine erfolgte über ein Sprechrohr.

GKW Magirus Mercur

Auch der GKW Magirus Mercur 120 D 10 AL (Klöckner-Humboldt-Deutz AG) besaß einen Gerätekoffer mit Klappsitzen für die Mannschaft.

Das Fahrzeug wurde für den Luftschutzhilfsdienst (LSHD) beschafft - eine Einheit dieser Organisation war damals im Ortsverband Eichstätt eingegliedert, wie auch in vielen anderen OV des THW. Die Einheiten sollten im Verteidigungsfall nach Luftangriffen im Bereich der Bergung tätig werden. 

Nach Auflösung des Luftschutzhilfsdienstes im Jahr 1971 gingen die Fahrzeuge an das THW über. Dies sieht man auch an der Türbeschriftung: auf dem ersten Foto ist noch das Zivilschutz-Zeichen (blaues Dreieck auf orangem Grund) zu erkennen, später wurde es durch den THW-Zahnkranz ersetzt.

Funkwagen DKW Munga

Nach den Schubkarren waren dies die ersten Fahrzeuge im noch jungen Ortsverband Eichstätt. Zwei DKW Munga wurden 1959 als Funkwagen dem OV Eichstätt zur Verfügung gestellt. Die Fahrzeuge waren zunächst in den Garagen der Bereitschaftspolizei untergebracht.