Tag 2
Warum einen Anhänger anhängen und einen LKW bewegen, wenns doch nur 5 Balken sind, die im 100 m entfernten Sägewerk zu holen sind? Das bisschen Frühsport ist für unsere Junghelfern selbst nach einer Nacht auf dem Feldbett doch gar kein Problem.
Vormittags waren wir mit messen, sägen und ausstemmen beschäftigt. Langsam nimmt die Hütte Gestalt an. Jetzt fehlt noch die Dachkonstruktion, die Türe und dann kanns ans Verbrettern gehen...
(Update)
Ab Mittag an Tag zwei haben unsere Jugendlichen nochmal richtig Gas gegeben. Der Dachstuhl wurde fertiggestellt und am frühen Nachmittag konnte Richtfest gefeiert werden. Danach beschäftigten sich die jungen THWler mit messen, anzeichnen, sägen und schrauben der Verbretterung für Dach, Seitenwände und Rückwand. Die Türe galt es zu entwerfen und richtig zu befestigen. Mit der fertigen Hütte ging es dann zur Jugendherberge, wo sie mittels Bagger an den richtigen Ort gehoben wurde. Während ein Teil der Gruppe den Pizzaofen anschürte befestigte der andere Teil die Hütte in den Balkenschuhen im Boden und sorgte so für die Standfestigkeit. Zum Ende der Arbeiten gab es für alle Helfer Pizza, ein Genuss für den Gaumen und ein gelungener Abschluss der Aktion.
Dank der Überstunden am Freitag und Samstag brauchen muss die THW-Jugend am Sonntag nicht mehr arbeiten und kann sich von den anstrengenden zwei Tagen erholen.
An dieser Stelle möchte sich die Jugendgruppe bei den fleißigen THW-Helfer bedanken, allen voran Flo Stopper und Max Meier, ohne die das Projekt nicht möglich gewesen wäre.
Auch bei den Mitarbeitern in der Jugendherberge möchten wir uns bedanken, für die tolle Projektidee, die Unterstützung und die hervorragende Verpflegung während der Aktion.
Vielen Dank auch an den Koordinierungskreis, bestehend aus Kreisjugendring und Kommunaler Jugendarbeit für die Planung und Vorbereitung der Aktion „Zeit für Helden“.
Für uns war‘s eine tolle Herausforderung mit einem super Ergebnis, auf das wir stolz sein können.
