Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am 18.02.2008 auf der Autobahn A9 in Fahrtrichtung München.
Kurz nach 5 Uhr war an der Anschlussstelle Altmühltal ein Kleintransporter auf einen PKW aufgefahren. Dieser wurde daraufhin gegen die Mittelleitplanke geschleudert und blieb auf der linken Spur liegen. Drei weitere Autos stießen in das Fahrzeug, welches anschließend Feuer fing und komplett ausbrannte. Bei dem Unfall wurde ein 51-jähriger Mann aus Nürnberg getötet, sieben weitere Menschen wurden z. T. schwer verletzt.
Die A9 wurde daraufhin in Fahrtrichtung München für mehr als fünf Stunden gesperrt. Aufgrund des Berufsverkehrs staute sich der Verkehr rund 10 Kilometer, auch die Umleitungsstrecken waren überlastet.
Der Ortsverband Eichstätt unterstützte die Verkehrspolizeiinspektion Ingolstadt bei der Stauabsicherung und Verkehrslenkung.
Nach Beendigung dieses Einsatzes wurden die Helfer zu einem weiteren Unfall bei Stammham gerufen. Ein 19-jähriger Fahranfänger ist dort in Richtung Nürnberg bei einem Ausweichmanöver nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und im Graben liegengeblieben. Die THW-Helfer sicherten die Unfallstelle ab und leisteten medizinische Erstversorgung.
| Eingesetzte Helfer | 3 |
| Eingesetzte Fahrzeuge | MTW-THV |
| Einsatzdauer | 18.02.2008, 07:30 - 14:00 Uhr |
