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Eichstätt,

Retten von Verletzten

Eichstätt. Übung macht den Meister – aus diesem Grund stand bei der Freitagausbildung eine kurze Übung auf dem Programm. Der Rettungsdienst hat uns zur Rettung und Transportunterstützung angefordert.

Lage: In der Kläranlage Eichstätt wurde ein Mitarbeiter bewusstlos auf dem Betonboden eines leeren Beckens aufgefunden. Der Rettungsdienst hat uns zur Rettung und Transportunterstützung angefordert.

Bei der Erkundung wurde festgestellt, dass sich im Becken möglicherweise Gase gesammelt haben können und der Mitarbeiter dadurch bewusstlos geworden ist. So machte sich ein Trupp unter Atemschutz auf den Weg – gesichert durch einen weiteren Atemschutztrupp - und führte mit dem Mehrgas-Messgerät Messungen im Becken durch, es wurde jedoch keine Gefährdung festgestellt.

Der Verletzte wurde, da er auf Ansprache nicht reagierte, zunächst in die stabile Seitenlage gebracht. Ein Rettungsteam machte sich auf den Weg, um den Verletzten möglichst schonend aus dem Becken zu retten. Nachdem dies mit der Methode „Leiterhebel“ erfolgt war, konnte die Übergabe des Patienten an den Rettungsdienst erfolgen.


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