Mit 18 Junghelfern war die Gruppe fast vollständig besetzt.
Bei der ersten Übung lautete das Einsatzstichwort "Hochwasser". Aufgabe war es neben dem richten Füllen von 300 Sandsäcken auch das transportfähige Aufstapeln und Verladen, anschließend war mit den Säcken in Teamarbeit drei Quellkaden zu stapeln. Nach der Abarbeitung des Punktes "Herstellen der Einsatzbereitschaft für die Schmutzwasser-Kreiselpumpe" wurden die Quellkaden mit Wasser gefüllt um die Stabilität zu testen. Nach dem Rückbau und dem Leeren den Sandsäcke gab es Tee und Kuchen zur Stärkung.
Gut gestärkt ging es an den Frauenberg zur zweiten Übung - Verletztensuche. Ein Pilzsammler hatte sich den Fuß verstaucht und konnte noch den Notruf absetzen, konnte aber nur vage Ortsangaben machen. So mussten die Junghelfer mit Handweitleuchten und Knickkopflampen ausgestattet den Verletzten finden. Anschließend wurde er mittels Schleifkorb zur nahegelegensten befestigten Straße getragen.
Um 23 Uhr konnte die Nachtübung erfolgreich abgeschlossen werden.