Deggendorf,

Hochwasser Deggendorf

Deggendorf. Nach einer Woche Pause wurde das THW Eichstätt erneut zur Bekämpfung des Hochwassers alarmiert. Im Landkreis Deggendorf waren durch das Hochwasser von Donau und Isar weite Flächen unter Wasser. Am 4. Juni brach bei Deggendorf ein Damm und überschwemmte die Ortsteile Fischerdorf und Natternberg. Die Häuser standen dort bis zum ersten Stock, teilweise bis unters Dach unter Wasser.

Die Anforderung kam am Abend des 12. Juni über die Geschäftsstelle Ingolstadt. Es wurde noch am Abend das Team zusammengestellt, sodass die Abfahrt am 13. Juni um 04:30 erfolgen konnte.

Die Eichstätter Helfer unterstützten zunächst mit der Börger-Pumpe und den beiden großen Tauchpumpen bei der Absenkung des Wasserstandes im besonders betroffenen Ortsteil Fischerdorf. Als die Straßen wieder passierbar waren, wurde mit den kleineren Tauchpumpen das noch verbliebene Wasser aus den Kellern abgepumpt. Zusammen mit vielen anderen Kräften von Feuerwehr, Polizei, Hilfsorganisationen und Freiwilligen, wurde auch damit begonnen, den unbrauchbar gewordenen Hausrat aus den Häusern zu schaffen. Während der Aufräumarbeiten türmten sich große Berge an Material, welches entsorgt werden musste. Insbesondere die starke Verschmutzung und der starke Geruch durch ausgelaufenes Öl verlangten den Helfern einiges ab. Teilweise gelang es unseren Helfern aber auch, Geräte zu reinigen und wieder instandzusetzen.

Am 16. Juni nachmittags machten sich die Helfer erschöpft auf den Rückweg nach Eichstätt, wo sie gegen Abend eintrafen.


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