Drei Schulen, einen Kindergarten und das städtische Klinikum in Carei steuerten die Fahrer des Technischen Hilfswerks Eichstätt bei ihrem zwölften Hilfsgütertransport nach Rumänien an. Für alle Einrichtungen hatten sie passende Hilfsgüter an Bord: Die Schulen erhielten Tafeln, im Kindergarten wurden Weihnachtspakete abgeladen und das Krankenhaus bekam Tische und Stühle.
Elf Freiwillige des THW waren fünf Tage unterwegs, um mit ihrem Hilfskonvoi wieder den Verein Rumänienhilfe aus Ettenstatt und vor allen Dingen diverse Einrichtungen und Menschen in Rumänien zu unterstützen. Mit dem OV-eigenen Mehrzweckkraftwagen (MzKW) mit einem Wechselbrücken-Anhänger, mit dem Mannschaftslastwagen (MLW) mit Anhänger und mit einem Sattelzug des THW aus München machten sich die Eichstätter auf die rund 1100 Kilometer lange Strecke durch Österreich und Ungarn bis nach Carei in Rumänien.
An Bord der Laster: 200 Kubikmeter Hilfsgüter, darunter 17 Schultafeln, 28 Türen, 100 Stühle und mehr als 20 Holztische, eine Orgel, etliche Kartons mit Spielsachen, Winterkleidung und Haushaltsgeräten und 180 (verspätete) Weihnachtspakete. Wie in den Vorjahren wurden die Hilfsgüter meistens direkt an die Bedürftigen oder die entsprechenden Einrichtungen verteilt. Auf dem Heimweg machten die Laster noch in Österreich Station und nahmen einen Gabelstapler mit, der künftig im Ortsverband eingesetzt werden soll.
Bericht in der Allgemeinen Deutschen Zeitung für Rumänien
Bericht im Eichstätter Kurier