Nach einer Drückjagd war ein Terrier verschwunden. Das Signal eines GPS-Trackers und das Anschlagen von Suchhunden legten den Schluss nahe, dass der Hund in einer Höhle zwischen Eichstätt Bahnhof und Waldhütte festsitzen könnte. Da eigene Bemühungen des Hundehalters nicht erfolgreich waren, wandte er sich über Notruf an die Integrierte Leitstelle Ingolstadt. So wurden die Bergwacht Dollnstein, die Feuerwehr Wasserzell und das THW Eichstätt alarmiert.
Die Höhle befand sich in massivem Fels. So musste zunächst der Eingang zur Höhle unter anderem mit dem Abbruchhammer vergrößert werden. Anschließend konnte mit der Searchcam, einer Videokamera auf einem ausfahrbaren Arm, der Innenraum abgesucht werden. Der Hund konnte dabei jedoch nicht aufgefunden werden. Auch durch den Einsatz des akustischen Ortungsgerätes mit empfindlichen Geophonen konnte kein Lebenszeichen festgestellt werden. Die Suche wurde darauf hin beendet.