Bei winterlichen Straßenverhältnissen kam auf der BAB 9 in Fahrtrichtung München ein Sattelzug ins Schleudern. Kurz vor vier Uhr morgens verlor der Fahrer auf Höhe Denkendorf bei schneeglatter Fahrbahn die Kontrolle über das Fahrzeug und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Der Sattelzug knickte ein, die Zugmaschine kam entgegen der Fahrtrichtung zum Stehen, der Auflieger stellte sich quer und ragte in den rechten Fahrstreifen hinein.
Zur Absicherung der Einsatzstelle sowie zur Unterstützung der Bergungsarbeiten wurde der Ortsverband Eichstätt des THW alarmiert.
Mit den zwei Mannschaftstransportwagen wurden die Einsatzstelle sowie das Stauende abgesichert. Im einsetzenden Berufsverkehr staute sich der Verkehr auf bis zu 10 km Länge. Während der Bergung musste die BAB in Richtung München zeitweise komplett gesperrt werden.
Sechs weitere Helfer waren mit dem GKW I an der Einsatzstelle und unterstützten das Abschleppunternehmen bei der Bergung des Sattelzuges. So mussten Teile der Leitplanke mit dem Trennschleifer entfernt werden.
Da bei der Bergung der Zugmaschine eine Dieselleitung brach, musste auslaufender Betriebsstoff durch das THW sowie die herbeigerufene Freiwillige Feuerwehr Denkendorf gebunden werden.
Nachdem die Bergungsarbeiten abgeschlossen wurden und sich der Stau aufgelöst hatte, konnte gegen 10:30 Uhr der Einsatz beendet werden.
Eingesetzte Helfer | 11 |
Eingesetzte Fahrzeuge | MTW-ZTr, MTW-THV, GKW I |
Einsatzdauer | 06.12.2010, 04:18 - 10:30 Uhr |