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Eichstätt,

Belüftung eines Gewässers

Durch die lang anhaltende Trockenheit und Hitze ist der Sauerstoffgehalt im sog. "Hechtstau", einem Altwasserarm der Altmühl auf ein kritisches Niveau gesunken.

Im Jahr 2010 kam es unter vergleichbaren Umständen zu einem Fischsterben. Um ein erneutes Fischsterben zu verhindern, musste dringend frisches mit Sauerstoff angereichertes Wasser zugeführt werden. Die Genehmigung dafür wurde vom Wasserwirtschaftsamt erteilt.

Der Vorsitzende des Anglervereins Eichstätt, welcher das Gewässer im Auftrag der Stadt Eichstätt bewirtschaftet, wandte sich daher an das THW Eichstätt. Mit der Börger-Pumpe wurde Wasser aus der Altmühl entnommen und dem Hechtstau zugeführt. Mit vor Ort war ein Vertreter der Gewässeraufsicht. Rund drei Stunden wurde der Hechtstau so mit frischem Wasser versorgt. 


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