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Eichstätt,

Atemschutznotfalltraining

Der Atemschutz erfordert regelmäßige Übungen und eine ständige Aus- und Weiterbildung. Aus diesem Grund wurde im OV Eichstätt ein Atemschutznotfalltraining für die Atemschutzgeräteträger durchgeführt.

Umkuppeln der Mitteldruckleitung bei der Rettung eines Atemschutzgeräteträgers

Zuerst wurden Grundlagen wie etwa die Einsatzkurzprüfung wiederholt. Auch die Ausrüstung des Sicherheitstrupps mit einem zusätzlichem Atemschutzgerät wurde durch die Teilnehmer zusammengestellt. Der Sicherheitstrupp hat im Einsatzfall die Aufgabe, einen verunglückten Atemschutzgeräteträger zu finden, zu versorgen und aus dem Gefahrenbereich zu retten.

Nun begann der praktische Teil. Bei der ersten Übung wurde das Umkuppeln der Mitteldruckleitung erprobt. Anschließend wurde das Vorgehen beim Auffinden eines verunfallten Geräteträgers und dessen Versorgung geübt. Hier wurde langsam der Schwierigkeitsgrad gesteigert, der Sicherheitstrupp musste die Versorgung auch unter Nullsicht erfolgreich bewältigen. Hierzu wurden die Atemschutzmasken mit undurchsichtiger Folie überklebt.

Den Abschluss des Übungstages bildete eine Einsatzübung. Szenario: ein verunglückter Atemschutzgeräteträger musste durch den Sicherheitstrupp aufgefunden, versorgt und aus dem Gefahrenbereich verbracht werden. Diese Übung fand ebenfalls unter Nullsicht statt. Hierbei zeigte sich, dass die im OV Eichstätt an allen Atemschutzgeräten angebrachten Bewegungslosmelder das Auffinden des in Not geratenen Atemschutzgeräteträgers erheblich vereinfachen. Diese geben ein (sehr durchdringendes) akustisches Signal ab, sobald sich der Atemschutzgeräteträger nicht mehr bewegt. Dadurch kann im Notfall die Zeit bis zur Versorgung minimiert und die Sicherheit dadurch wesentlich gesteigert werden.


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