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Eichstätt,

Acht Tage Dauereinsatz auf den Dächern

Insgesamt 24 Helfer aus dem Ortsverband Eichstätt waren in der Krisenregion in den Alpen eingesetzt. Zunächst startete eine achtköpfige Gruppe mit dem Hilfeleistungskontingent des Landkreises Eichstätt. Mit dabei: Christian Tontarra als Zugführer des 5. Zugs „Versorgung & Logistik“ und die Räumgruppe des Ortsverbandes samt Teleskoplader. In Reit im Winkel konnten unsere Helfer besonders dank des Laders viel Schnee beseitigen.

Beim Austausch der Einsatzkräfte verblieben drei Helfer vor Ort und fünf neue kamen. Das zweite Hilfeleistungskontingent blieb bis Dienstags im Einsatz. Unsere THW-Helfer rückten ab, doch die Pause währte nur kurz: bereits am Mittwoch startete erneut eine Gruppe in den Einsatz. Diesmal schickten wir eine Bergungsgruppe mit sieben Helfern und einem Fahrzeug nach Miesbach. Haupteinsatzgebiet bis zum Ende der Woche war dieses Mal der Ort Bayerischzell. Hier türmte sich auf etlichen Wohnhäusern der Schnee. Zusammen mit Kameraden aus Erlangen, Gunzenhausen und Treuchtlingen ging es gut gesichert auf die Dächer, um die Schneemassen zu beseitigen. 

Zusätzlich war unser Baufachberaterteam gleich zweimal im Einsatz. Zunächst für drei arbeitsintensive Tage in Miesbach und dann nach drei Tagen Verschnaufpause noch einmal für weitere zwei Tage in Berchtesgaden. Insgesamt untersuchten unsere Spezialisten dabei gut 35 Hausdächer und führten Schneelastmessungen durch.

Zwei weitere Eichstätter Helfer waren als Fahrer in Berchtesgaden zur Unterstützung der dortigen „Logistik Material“-Fachgruppe eingesetzt. Sie blieben insgesamt vier Tage vor Ort.


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