Eichstätt,

Testaufbau der Dekon-Anlage

Bei der Samstagsausbildung testeten die Freiwilligen vom Ortsverband Eichstätt des Technischen Hilfswerk (THW) eine Dekontaminationsanlage.

Bei der Samstagsausbildung testeten die Freiwilligen vom Ortsverband Eichstätt des Technischen Hilfswerk (THW) eine Dekontaminationsanlage. Vor mehr als zehn Jahren hatte das THW die Anlage im Auftrag des Landratsamts Eichstätt geplant, konstruiert und selbst gebaut. Zur Anlage gehören ein großes Portal, um Fahrzeuge, darunter auch Lastwagen, zu besprühen sowie eine große Wanne mit Auffangbecken. Die Dekontaminationsanlege dient für mögliche Einsätze bei Vogelgrippe, Schweinepest oder ähnlichen Schadensfällen. Im Juni 2008 musste die Anlage erstmals unter Realbedingungen eingesetzt werden. Bei einem Betriebsunfall in einer Ingolstädter Raffinerie waren Rußpartikel freigesetzt worden. Diese waren auf zahlreiche Autos auf einem Großparkplatz niedergegangen. Das THW Eichstätt richtete damals in kürzester Zeit eine Art Auto-Waschanlage ein.

In der Vergangenheit war die Anlage immer wieder bei Übungen aufgebaut und genutzt worden. Beim jetzigen Aufbau erneuerten die THW-Helfer eine Pumpe und stellten die Sprühdüsen neu ein. Die Dekontaminationsanlage ist beim THW Eichstätt eingelagert und kann jederzeit schnell und effektiv eingesetzt werden.


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