Eichstätt,

Nachtübung der Jugend

Eichstätt. Auch einmal spätabends und nachts üben – das hatte sich die Jugendgruppe für dieses Jahr vorgenommen. Am 31.05. war es soweit. Unsere Jugendbetreuerin Gudrun hat sich einige spannende Aufgaben einfallen lassen. So ging es dann abends auch gleich los.

Am Frauenberg in der Nähe des Flugplatzes wurde ein Mann namens „Sigi“ vermisst. Es war bekannt, dass er auf einer Feier am Flugplatzgelände war und mit dem Fahrrad nach Hause wollte. So wurde der kürzeste Weg, ein Pfad hinunter nach Eichstätt, abgesucht. „Sigi“ wurde dann auch bald gefunden. Er war vom Fahrrad gestürzt und konnte nicht mehr selbstständig aufstehen. Die Junghelfer kümmerten sich um ihn und holten Schleifkorb, Decken und Seile aus dem GKW. Nachdem er im Schleifkorb fixiert war, konnte Sigi zur Straße gebracht werden und wurde dort dem Rettungsdienst übergeben.

Nach einer Brotzeit im OV ging es dann weiter mit der nächsten Übung: das Römerkastell in Pfünz sollte komplett ausgeleuchtet werden. Im vorderen Bereich wurde das Lichtmast-Aggregat aufgebaut, um den Fußweg zum Kastell auszuleuchten. Der Bereich rund um das Kastell wurde mit den Powermoons und Strahlern auf Stativen ausgeleuchet.

Kurz nach Rückkehr in die Unterkunft kam auch schon die nächste Aufgabe: auf dem Blumenberg ist ein Landwirt von einem Anhänger überrollt und eingeklemmt worden. Der Anhänger wurde gesichert und mit den Hydraulikhebern an der Achse angehoben. Dadurch konnte der Verletzte befreit und versorgt werden.

Anschließend ging es wieder zurück in die Unterkunft, wo die Junghelfer dann ziemlich bald erschöpft in die Feldbetten fielen.



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