Esslinger Berg,

Einsatzübung am Bahntunnel "Esslinger Berg"

Bei der großen Einsatzübung am Eßlinger Bergtunnel sorgte das Technische Hilfswerk vor allen Dingen für Licht. Am Ostportal leuchtete das THW Eichstätt die Einsatzstelle weiträumig aus, am Westportal war der THW Ortsverband Treuchtlingen im Einsatz.

Am Ostportal des Eßlinger Bergtunnels leuchtete das Technische Hilfswerk aus Eichstätt die Gleise und den Bereitstellungsraum aus.

Mit 22 Helferinnen und Helfern beteiligte sich das Technische Hilfswerk an der großen Katastrophenschutzübung am Eßlinger Bergtunnel. In der Nacht von Samstag auf Sonntag war dazu die gesamte Strecke am gut 633 Meter langen Tunnel gesperrt worden. Das Landratsamt Eichstätt wollte mit dieser Übung den neuen Alarmplan für diesen Gleisabschnitt testen, wie Kreisbrandrat Alois Strobl nach Übungsende erklärte.

Im Einsatz waren vor allen Dingen Freiwillige Feuerwehren aus der näheren Umgebung des Tunnels, das Bayerische Rote Kreuz, die Malteser und eben das THW. Die Ortsverbände Eichstätt und Treuchtlingen waren mitten in der Nacht alarmiert worden. Das Übungsszenario, dass per Funk von der Leitstelle Ingolstadt an alle beteiligten Rettungskräfte ausgegeben wurde lautete knapp: „Unfall im Eßlinger Tunnel, Zug gegen Hindernis gestoßen, Verletzte.“ Mehrere Einsatzfahrzeuge von Hilfsorganisationen aus den Landkreisen Eichstätt und Weißenburg-Gunzenhausen rückten zu den beiden Tunnelportalen aus.

Sowohl am West- als auch am Ostende der Strecke befinden sich geschotterte Flächen, sogenannte Bereitstellungsräume. Von dort aus können die Einsatzkräfte im Ernstfall (oder aber wie hier bei einer Übung) ihre Rettungsaktionen starten. Das Technische Hilfswerk Eichstätt baute am Ostportal einen großen Leuchtballon auf und brachte zudem einen ausfahrbaren Lichtmast in Position, von dem aus der Bereitstellungsraum weitflächig ausgeleuchtet wurde. Derweil drangen Feuerwehrleute unter Atemschutz in den Tunnel ein. Das THW Eichstätt war mit dem Zugtrupp und einer Bergungsgruppe vor Ort. Im Einsatz waren eine Helferin und elf Helfer. Der Ortsverband Treuchtlingen war mit zehn Helfern angerückt, um an den Gleisen am westlichen Tunnelausgang die Strecke auszuleuchten.

Bericht im Eichstätter Kurier

Video auf Youtube (FFW Breitenfurt)


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